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Yoga & Meditation Terminologie

Das Schöne am Yoga ist, dass man keine Yogini oder Yogi sein muss, um von den Vorteilen zu profitieren. Ob Sie jung oder alt, übergewichtig oder fit sind, Yoga hat die Kraft, den Geist zu beruhigen und den Körper zu stärken. Lassen Sie sich nicht von Yoga-Terminologie, ausgefallenen Yoga-Studios und komplizierten Posen einschüchtern.

Vichāra (Sanskrit: विचार) bedeutet Achtsamkeit; sein Ursprung ist वि – चर् (sich bewegen, umherstreifen, Kenntnis erlangen). Es ist die Fähigkeit, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden; es ist die Überlegung über Ursache und Wirkung und die abschließende Analyse.

Die Technik der “Selbstbefragungsmeditation” (eng.: Self-Inquiry Meditation) hilft uns, Selbsterkenntnis durch Selbstkontrolle und Selbstentwicklung zu erlangen. Ihr Ziel ist es, das Göttliche Selbst (Atma) in uns zu erfahren und zu verwirklichen.

Wenn Sie sich fragen, “wer bin ich”, lautet die Antwort: Niemand. Wenn man ein Niemand ist, dann ist man etwas Echtes, ein Teil der Realität. Wenn man jemand ist, ist man überhaupt niemand.

Forscher untersuchen, wie Meditation das Gehirn von depressiven Patienten zu verändern scheint.

2015 berichteten 16,1 Millionen Amerikaner, dass sie im vergangenen Jahr eine schwere Depression erlebt haben und oft mit lähmender Dunkelheit und Verzweiflung zu kämpfen hatten. Es gibt ein Arsenal an Behandlungen, darunter auch Gesprächstherapie und Antidepressiva, aber was an sich schon deprimierend ist, ist, dass sie nicht bei jedem Patienten wirken.

Viele Menschen reagieren nicht auf die Interventionen an vorderster Front”, sagte Benjamin Shapero, Dozent für Psychiatrie an der Harvard Medical School (HMS) und Psychologe am klinischen Forschungsprogramm für Depressionen des Massachusetts General Hospital (MGH). Individuelle kognitive Verhaltenstherapie ist für viele Menschen hilfreich; antidepressive Medikamente helfen vielen Menschen. Es ist aber auch so, dass viele Menschen nicht von ihnen profitieren. Es besteht ein großer Bedarf an alternativen Ansätzen”;.

Shapero arbeitet mit Gaëlle Desbordes, einer Dozentin für Radiologie an der HMS und einer Neurowissenschaftlerin am Martinos-Zentrum für biomedizinische Bildgebung der MGH, zusammen, um einen alternativen Ansatz zu erforschen: achtsamkeitsbasierte Meditation.

In den letzten Jahrzehnten ist das öffentliche Interesse an der Achtsamkeitsmeditation stark gestiegen. Parallel dazu und vielleicht auch als Nahrung für die wachsende Akzeptanz in der Bevölkerung ist die wissenschaftliche Aufmerksamkeit gestiegen. Die Zahl der randomisierten kontrollierten Studien – der Goldstandard für klinische Studien -, in denen Achtsamkeit eine Rolle spielt, ist von einem in der Zeit von 1995-1997 auf 11 in den Jahren 2004-2006 und auf satte 216 in den Jahren 2013-2015 gestiegen, wie ein kürzlich veröffentlichter Artikel mit einer Zusammenfassung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema zeigt.

Aktuelle Studien haben einen Nutzen gegen eine Reihe von körperlichen und psychischen Erkrankungen aufgezeigt, darunter das Reizdarmsyndrom, Fibromyalgie, Psoriasis, Angstzustände, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen. Aber einige dieser Ergebnisse wurden in Frage gestellt, weil die Studien kleine Stichprobengrößen oder problematische Versuchsdesigns hatten. Dennoch gibt es eine Handvoll von Schlüsselbereichen – darunter Depressionen, chronische Schmerzen und Angstzustände -, in denen gut konzipierte, gut durchgeführte Studien Vorteile für Patienten aufgezeigt haben, die an einem Achtsamkeitsmeditationsprogramm teilnehmen, mit ähnlichen Wirkungen wie andere bestehende Behandlungen.

Es gibt einige wenige Anwendungen, bei denen die Beweise glaubwürdig sind. Aber die Auswirkungen sind keineswegs weltbewegend”;, sagte Desbordes. Wir sprechen von einer moderaten Wirkungsgröße, die der anderer Behandlungen gleichkommt, nicht von einer besseren. Und dann gibt es noch eine Reihe anderer Dinge, die untersucht werden, mit vorläufigen Beweisen, die zwar ermutigend, aber keineswegs schlüssig sind. Ich denke, das ist der Punkt. Ich bin mir nicht sicher, ob die Öffentlichkeit es derzeit genau so versteht.

Wenn Sie schon einmal Nadelstiche in den Füßen oder einen schmerzenden Rücken beim Meditieren hatten, müssen Sie sich mit Kissen abstützen. In der Tat, wenn Sie nicht in der . 01% der Menschen, die bequem im Lotus ohne Rückenstütze auf dem Boden sitzen, sollten Kissen Teil Ihres Meditationsrituals sein.

Es gibt zwei Hauptarten von Meditationskissen – Zafu-Kissen sind kleine Kissen, die Ihre Hüften beim Üben anheben, und Zabuton-Kissen sind rechteckige Matten, die Ihren Knien einen bequemen Platz zum Ausruhen während der Meditation bieten.

Setzen Sie sich auf die breite Seite, so dass Ihre Oberschenkel sanft gestützt werden. Lassen Sie Ihre Knöchel auf dem Boden ruhen. Virasana-Variante: Legen Sie Ihr Zen-Kissen auf die Seite auf einen Zabuton oder eine gefaltete Decke. Knien Sie vor dem Kissen, mit den Schienbeinen und Füßen auf beiden Seiten des Kissens.

Ein gutes Meditationskissen bietet soliden Halt und hat genau die richtige Höhe für Ihre Körpergröße. Es versteht sich von selbst, dass die Materialien haltbar sein müssen und dass es schön ist, wenn man den Bezug von Zeit zu Zeit waschen kann. Eine nicht zu schwere, aber dennoch stabile Füllung ist ebenfalls sehr wichtig.

Die traditionelle Position für die Zen-Meditation beinhaltet das Sitzen auf einem runden Kissen (zafu) mit gekreuzten Beinen in der Lotus-Position, die Wirbelsäule aufrecht, die Hände auf den Oberschenkeln und die Augen leicht nach unten gerichtet.

Völlige Leichtigkeit und Entspanntheit in Ihrer Position sind sehr wichtig, wenn Sie gerade mit der Meditation beginnen, denn sie wird Sie dazu ermutigen, häufiger zu meditieren. Die Hero-Pose und die Pose mit gekreuzten Beinen erleichtern die Bewegung der Energie im Körper. . . Sie bildet ein neurologisches Muster in den Beinen in Bezug auf die Wirbelsäule.

Begleiten Sie uns jeden Donnerstag Abend ab 21:00 Uhr in die Stille. Für etwa 30 Minuten begeben wir uns gemeinsam in Sitzmeditation (Zazen). Unsere Treffen finden wieder wie gewohnt an ausgewählten Orten in der Natur in und um Berlin statt. Unsere Runden sind offen für Meditations -Anfänger und -Fortgeschrittene. Setzen Sie sich bei Interesse gerne mit uns in Verbindung.

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Die heilsame Reise der Meditation

Meditation ist eine Reise zu sich selbst, eine Reise, die Körper und Geist gleichermaßen berührt und heilt. In einer Welt voller Ablenkungen und Stress ist die Praxis der Meditation ein Weg, um Ruhe zu finden und die inneren Ressourcen zu stärken. Diese Jahrtausende alte Praxis hat sich über Generationen bewährt und ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Kulturen und Traditionen. Durch Meditation können wir uns von den täglichen Belastungen befreien, den Geist beruhigen und unsere innere Mitte finden.

Die wohltuende Wirkung der Meditation

  • Reduziert Stress und Angst
  • Fördert die Entspannung von Körper und Geist
  • Verbessert die Konzentration und geistige Klarheit
  • Steigert das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität

Die Praxis der Meditation ist nicht nur eine Möglichkeit, Stress abzubauen und Ruhe zu finden, sondern hat auch nachweislich positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit. Durch regelmäßige Meditation können wir den Blutdruck senken, das Immunsystem stärken und die Schlafqualität verbessern. Darüber hinaus fördert Meditation eine positive Einstellung zum Leben und unterstützt uns dabei, mit Herausforderungen und Schwierigkeiten gelassener umzugehen.

Der Zusammenhang zwischen Meditation, Yoga und Atmung

Meditation und Yoga sind eng miteinander verbunden, da beide Praktiken den Geist beruhigen und Körper und Geist in Einklang bringen. Yoga beinhaltet nicht nur körperliche Asanas, sondern auch Atemtechniken und Meditation. Die tiefe Atmung, die beim Yoga praktiziert wird, hilft dabei, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen. Durch die Kombination von Bewegung, Atmung und Meditation können wir einen Zustand der inneren Ruhe und Gelassenheit erreichen.

Die Praktiken der Atmung, des Fokus und der Konzentration, die in Meditation und Yoga verwendet werden, tragen entscheidend zu einem gesunden Leben bei. Durch bewusste Atmung können wir Stress reduzieren und den Geist beruhigen. Der Fokus auf den Atem lenkt unsere Aufmerksamkeit weg von äußeren Ablenkungen und hilft uns, im Moment präsent zu sein. Die Konzentration auf den Atem stärkt auch unsere mentale Disziplin und fördert eine ruhige und ausgeglichene Geisteshaltung. Insgesamt unterstützen diese Praktiken eine ganzheitliche Gesundheit und ein Gefühl von Wohlbefinden auf allen Ebenen unseres Seins.